(Aus «Kunst und Kunsterkenntnis. Grundlagen einer neuen Ästhetik»; GA 271)
Mit musikalischen Beigaben von Claude Debussy (Klavier: Hristo Kazakov)
«Mitten hinein – 1909 – fällt ein Vortrag, den Rudolf Steiner einmal bei einer festlichen Gelegenheit im Berliner Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft ‹improvisierte› – so kann man wohl sagen. Es war eine Episode innerhalb seiner übrigen geisteswissenschaftlichen Tätigkeit und wirkte wie ein Ansporn für das beginnende künstlerische Leben der Gesellschaft.» (Marie Steiner)
Dieser Vortrag fällt aus allen Vorträgen Steiners heraus: Er «malt» hier in großen Imaginationen, in Traum-Bildern, die Gestalten der verschiedenen Künste – ein Solitär unter den Vorträgen Steiners, eindrucksvoll gelesen von Dorothea Deimann.